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Jack Frost
Mélaina Cholé
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Jack Frost kommen aus Österreich und klingen kein bisschen so, wie man sich Mucke aus dem Alpenland vorstellt. Wenn wir jetzt mal alle Vorurteile beiseiteschieben und uns ganz dem neuen Album Mélaina Cholé widmen dann bekommt man hier sehr schöne und düstere Sounds an die Ohren geliefert.
Dabei lässt sich die Band musikalisch nicht so einfach einsortieren, was dann auch den großen Reiz des Albums ausmacht. Um den musikalischen Bogen mal ganz weit zu spannen könnte man Type O Negative, HIM, Fields Of Nephilim und auch den ollen Johnny Cash meint man manchmal zu hören. Diese musikalischen Zutaten werden von Jack Frost so zubereitet, so dass die Band ihre eigene Nische findet.
“Like Icons We Fall“ ist der perfekte Opener um auf Mélaina Cholé einzustimmen. Der Song ist eher getragen, der dunkle Gesang passt wunderbar. Zur Hälfte des Songs explodiert die Band und legt einen formidablen Düsterrocker auf das Parkett.
“No Place In The Sun“ startet auch ziemlich entschleunigt um irgendwann an Fahrt aufzunehmen. Melancholie scheint bei der Band ein großes Thema zu sein. Jeder Song hat diese Grundstimmung. Oft driften Alben aus dem Sektor „Düster Rock“ gerne in Richtung Kitsch ab, dies vermeiden Jack Frost. Meistens geschieht dies durch das rechtzeitige anziehen des Tempos, oder ein Gitarrensolo wird geschickt im Song platziert!
Wer auf melancholische und durchaus düstere Rocksounds steht, der sollte Jack Frost einmal anchecken! Es könnte sich lohnen!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Like Icons We Fall | 3:17 |
2 |
No Place In The Sun | 5:26 |
3 |
Half A Man | 4:57 |
4 |
Loser In Your Eyes | 4:47 |
5 |
She Must Come Down | 4:45 |
6 |
Again And Again And Again | 5:07 |
7 |
I Am Nothing | 5:20 |
8 |
My Baby Works In A Liquor Store | 4:14 |
9 |
Half A Man (Radio Edit) | 3:52 |
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Besetzung |
Phred Phinster: Bass, Vocals
Mournful Morales: Guitars
Gary Gloom: Guitars
Collossos Rossos: Drums
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