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Dead Guitars
Shelter
Der Name Dead Guitars lässt kaum ahnen, was sich dahinter verbirgt. Lediglich das etwas düstere, ein wenig an die Sisters of Mercy erinnernde „Love rules“ entwickelt eine Atmosphäre, die ihm gerecht wird.
Ansonsten findet man poppige Wave Klänge, die mit etwas mehr Zuckerguss in die New Romantic Szene der 80er gepasst hätten. Da die Dead Guitars aber auf Gitarren statt auf Synthies setzen, bleibt das Ganze geerdeter.
Akustische Ästhetik und nicht zuletzt der Gesang verortet die europäisch-international besetzte Band am Rande dessen, was man von David Bowie und Roxy Music gewohnt ist. Der melodische Pop Song „Wooden Head“ z.B. klingt nach ersterem, während das emotionale „Half Light / Hangout in Heaven“ mit seinen Chören und Bläsern im Hintergrund nach Roxy Wave Music schreit.
Im Ohr bleibt der klare Refrain des flockigen Melo-Pops „Mona Lisa“ und vor allem der hitverdächtige melancholisch gefühlvolle Gitarren-Rocker „Happy sad“.
Ruhig mal antesten!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Heaven Seven | 6:15 |
2 |
Happy sad | 4:13 |
3 |
Half Light / Hangout in Heaven | 7:35 |
4 |
I surrender | 6:19 |
5 |
Bullet Proof | 3:47 |
6 |
Mona Lisa | 5:15 |
7 |
Wooden Head | 5:19 |
8 |
Mandy's House | 8:21 |
9 |
Love rules | 4:48 |
10 |
Traffic Lane | 5:51 |
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Besetzung |
Kurt Schmidt (B)
Carlo van Putten (Voc)
Pete Brough (Ac. Git, Back Voc)
Herrmann Eugster (Dr, Perc)
Ralf Aussem (Git, Loops)
Gäste:
Crystin Fawn (Back Voc <2,45,7>)
Lilli Riettiens (Back Voc <1,8,9>)
Joachim Broeckers (Trompete, Flügelhorn)
Jos Wetzels (Trompete, Flügelhorn)
Manni Schmelzer (Posaune)
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