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Ronnie Cuber
Cuber Libre
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Am 25.Dezember 1941 wurde Ronnie Cuber als Weihnachtsgeschenk für seine Eltern in Brooklyn geboren.
Im Laufe seiner Karriere seit 1959 spielte er Tenor-, Bariton- und Sopransaxofon sowie Flöte und Klarinette.
Slide Hampton, Maynard Ferguson, Woody Herman, George Benson und Lee Konitz waren wichtige Eckpfeiler seiner musikalischen Laufbahn. Auch in der letzten Besetzung von Charles Mingus war er bis zu dessen Tod aktiv.
Seine Idole waren in der Anfangszeit Kollegen wie Stan Getz, Zoot Sims, Hank Mobley und Sonny Rollins, allesamt Tenorsaxofonisten. Erst Pepper Adams war der erste Baritonsaxofonist, der ihn wohl richtig stark beeindruckt haben soll.
Als Teil der Xanadu Master Edition Serie wurden auch diese Aufnahmen von Cuber unter Aufsicht des Original Produzenten Don Schlitten digital remastered, dazu kommt ein ausführliches 16-Seiten Booklet mit vielen Informationen.
Ursprünglich entstanden die sieben Stücke am 20.August 1976 in den RCA Studios, New York City.
Der Reigen wird mit dem längsten Song der Platte, mit dem Klassiker “Star Eyes“, eröffnet. Hierbei offeriert Cuber seine geschmeidige Spielweise, aber nicht ohne Ecken und Kanten, mit rauem Ton.
Zwei Latin-beeinflusst Titel gibt es mit “Tin Tin Deo“ und “Samba D’Orfeo“, beide Titel auf ganz eigenständige und eigenwillige Art recht individuell interpretiert. “Mysty“ ist die Ballade des Albums und “Sudwest Funk“ schwebt in bluesigem Ambiente sehr locker. Somit werden recht verschiedene Stimmungen abgebildet und hinterlassen einen mehr als zufrieden stellenden Eindruck, auch wenn sich nicht eine einzige Eigenkomposition findet.
Letztlich offenbart sich Cuber als eine wichtige Persönlichkeit des Baritonsaxofons, mit seiner individuellen Spielweise.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 Star Eyes [Raye/DePaul] (11:59)
2 Rifftide [Hawkins](5:19)
3 Tin Tin Deo [Pozo/Fuller] (10:25)
4 Samba D’Orfeo [Bonfá/Maria] (6:12)
5 Misty [Garner] (7:06)
6 Sudwest Funk [Byrd] (5:30)
7 Prince Albert [Dorham/Roach] (6:06)
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Besetzung |
Ronnie Cuber (baritone saxophone)
Barry Harris (piano)
Sam Jones (bass)
Albert Heath (drums)
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