Die Briten Blood Red Saints haben sich nach einen wohl legendären Speedway Motorradrennstall der 1920er Jahre benannt. Dass das Album dann auch den Namen Speedway trägt, kann man entweder als einfallslos oder auch als logisch bezeichnen.
Geboten wird AOR/Hard Rock. Die Band schafft es nicht, dem inzwischen doch eher ausgelutschtem Genre, so etwas wie einen frischen Wind einzuhauchen. Stattdessen verlässt man sich auf die gleichen Zutaten, welche auch schon Bands wie Foreigner, Journey und FM verwendet haben. Grade die Ähnlichkeit zu FM ist deutlich hörbar.
Wenn man sich damit anfreunden kann, dann liefert die Band aber ein paar gute Songs ab, welche dem AOR Fan Spaß machen dürften. Der knackige Opener “Kickin´ Up Dust“ läuft gut in die Ohren, “Better Days“ zeigt die AOR typisch dichten Keyboardteppiche. Allerdings gibt es mit “Love Set Me Up Again“ einen ziemlichen Schleimbolzen, aber das gehört wohl irgendwie dazu!
