Musik welche hauptsächlich elektronisch erzeugt wird, gefällt mir selten. Der Elektro Pop des deutschen Duos Junksista macht da keine Ausnahme.
Gelegenlich werden die Songs mit ein paar Gitarren und EBM Einflüssen aufgepeppt, was aber nicht darüber hinwegtäuscht, dass das Repertoire der Band an verschiedenen Rhythmen etwas begrenzt ist. Mit den immer gleichen Drumsamples wird das Album High Voltage Confessions irgendwann ziemlich langatmig!
Dies ist schade, denn mit der Stimme von Sängerin Diana hätte man sicher mehr anstellen können, als die immer gleiche Rhythmik zu übertönen. Einzelne Songs wie zum Beispiel “I Hate You“ oder “Confide“ dürften auf der Tanzfläche aber zünden, aber im Kontext des gesamten Albums stechen auch diese nicht heraus!