Musik an sich


Reviews
Hierophant

Peste


Info
Musikrichtung: Death-Punk, Crust, Hardcore, Metal

VÖ: 28.11.2014

(Bridge Nine Records)

Gesamtspielzeit: 20:38

Internet:

http://www.facebook.com/hierophantkvlt


Holla, die Italiener wollen es aber wissen.

Das neue Brett heißt Peste und klingt auch so. Hier wird gar nicht lange gefackelt, sprich mit einem Intro genervt oder überflüssigem Gitarren pling-pling, nein – gleich Pedal durchdrücken und Vollgas. Finde ich gut.

Dunkel, hart, rasant, dreckig – das sind Hierophant.

Immer mal schöne Rückkopplungen und Blast-Parts dabei.

Am ehesten denke ich da an `Napalm Death` als Vergleich. Man hört stark die Crust-Schlagseite heraus. Der Sound ist dem Stil angepasst und geht voll in Ordnung.

Die Scheibe ist auch nur knapp über 20 Min. lang, reicht dann aber auch. Wenn die Songs alle 5 Minuten lang wären, würde schnell Langeweile aufkommen, also alles richtig gemacht.

Der letzt Song „Inferno“ ist mit 4:47 mit Abstand der längste und ist aber auch etwas slower, dunkel und zäh. Guter Ausklang der Pest..

Kurzweilig mal schön auffe Fresse – gut so.



Marc Nickel



Trackliste
1Inganno1:40
2 Masochismo1:58
3 Nostalgia1:26
4 Sadismo2:32
5 Apatia1:32
6 Paranoia1:50
7 Sottomissione1:29
8 Alienazione1:33
9 Egoismo1:51
10 Inferno4:47
Besetzung

Karl – Vocals
Lollo – Guitars
Steve – Guitars
Giacomo – Bass
Ben – Drums


 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>