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The lone Crows
The lone Crows
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Mit einer nahezu idealen Mischung aus Stoner Sounds, Blues und Hard Rock verwöhnt uns das US-Quartett The lone Crows. Zwei Mal – bei recht unterschiedlichen Titeln - habe ich mir Deep Purple notiert. „You got nothing“, eines der Highlights des Albums, lässt mit Anleihen bei „Black Night“ die Luft brennen, während man das hoch emotionale „Moonshine“ gut in eine Live-Version von „Mistreated“ einbauen können.
Zu letzterem passen die verschiedenen Blues-Stücke. Das kraftvolle „Heard you call” gibt sich dabei deutlich psychedelisch, „When I move on“ fängt den Hörer mit seinem Groove ein, „The Ghost“ ist ein herrlicher Jam mit stoischem Rhythmus Fundament, Stoner Atmosphäre und einer endlos, aber einfühlsam solierenden Gitarre. Am Ende steht eine weitere fast geniale Jam Nummer, bei der sich die Orgel auf den Spuren der Doors in Szene setzt.
Für besondere Power sorgen der riffbetonte Hard Rocker „The Crawl“, der sich massiv steigernd das bereits erwähnte Grande Finale „Runnin' through my Head“ einleitet und vor allem der doppelte Titelsong „Lone Crow“, ein Stoner Power Rock mit leuchtenden Eiern! Großartig.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Lone Crow | 3:30 |
2 |
Can't go home again | 5:37 |
3 |
Heard you call | 5:19 |
4 |
You got nothing | 4:08 |
5 |
Moonshine | 5:10 |
6 |
The Ghost | 6:12 |
7 |
When I move on | 4:25 |
8 |
The Crawl | 5:12 |
9 |
Runnin' through my Head | 9:09 |
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Besetzung |
Tim Barbeau (Git, Voc)
Joe Goff (Dr, Perc)
Julian Manzara (Git)
Andy Battcher (B)
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