Man mag es kaum glauben, aber seit mehr als 30 Jahren sind die Mülheimer Lokalmatadore im Auftrag des Punks unterwegs. Dies muss natürlich gebührend gefeiert werden. Die Doppel DVD Dicke vom Damm zeigt, dass eine Band auch 30 Jahre überstehen kann, wenn man tatsächlich Songs komponiert welche selten aus mehr als 3 Akkorden bestehen.
Die erste DVD zeigt einen Mitschnitt eines Auftrittes aus dem Jahr 2007 vom Back To Future Festival in Glaubitz. Ton- und Bildqualität sind gut und beim Aufritt der Lokalmatadore boxt der sprichwörtliche Papst im Kettenhemd.
Richtig klasse ist allerdings die zweite DVD, welche Bildmaterial aus den Jahren 1985 bis 2011 enthält. Bild- und Tonqualität sind teilweise unterirdisch, aber die Punk Attitüde der Band kommt hier sehr deutlich zum Vorschein. Den Humor der Band muss man allerdings schon verstehen, um sich die 101 Minuten Laufzeit am Stück reinziehen zu können.
Wer gerne mal einen Einblick in die frühe deutsche Punkszene wagen möchte, für den ist Dicke am Damm genau das richtige Programm!
Disc 1:
1. Intro/Steigerlied
2. Tangobrüder
3. König Alkohol
4. Lustig sein
5. Herz aus Gold
6. Du kannst nur einmal
7. Happy Weekend
8. ASIS
9. Schneckenalarm
10. Fisch auf Finnland
11. Ich geb mir die Hand
12. Fußball Ficken Alkohol
13. Geh wie ein Proll
14. Anne Wand
15. Mülheim/Ruhr
16. In den Arsch
17. Ich bin dumm
18. Pipi machen muss man
19. El Lokalmatador
20. Pillemann Fotze Arsch
21 Schönen Dank
Disc 2:
1. Vorwort
2. Oh Albrecht Dürer
3. Knülle unterm Weihnachtsbaum
4. Kollegium
5. No Fun
6. Langeweile
7. Fuck with me
8. Motel Hell
9. Allergie
10. Ready for the Weekend
11. Good Guys
12. Big Brown Bottom
13. Schlager Playback
14. Sitarin Vaski
15. Happy Weekend
16. Warum sagst du Bäh
17. Fette Motte
18. Mann, bin ich breit
19. Du kannst nur einmal
20. Alt wie ein Baum
21. Schalke und der FCN
22. Wir sind Schalker
23. Arme Armee
24. Barbara
25. In den Arsch
26. Politesse
27. Mülheim/Ruhr
28. Fußball Ficken Alkohol
29. El Lokalmatador
30. Pillemann Fotze Arsch
31. Ich bin dumm
32. Kochtopf
33. Uli Uli
34. Nachwort