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The Morning After
Legacy
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Das was die vier Briten von The Morning After auf ihrem Album Legacy versuchen zusammen zu packen, das kann auch schon mal zur Kollision führen. Die Kombination aus US Glam Rock und britischem Heavy Metal funktioniert eigentlich ganz gut, aber ob der etwas harte Gesang, welcher auch einer Metalcoreband gut zu Gesicht stehen würde, bei der Zielgruppe von The Morning After gut ankommt, darf bezweifelt werden.
Es ist jetzt nicht so, dass der Sänger durchgehend growlt ohne Ende, der Klargesang überwiegt deutlich, dennoch wirken die gelegentlichen Brüllattacken sehr aufgesetzt.
Musikalisch klingt die Band ein wenig wie Dragonforce light. Die Gitarristen verstehen ihr Handwerk, die Leads sitzen und auch die Riffs lassen wenig Langeweile aufkommen. Das überlange “Streams Of Stars“ ist mit guten Ideen vollgepackt und der Song zeigt die Vielseitigkeit der Band. Vor allem zeigt der Sänger hier, dass er auch ohne Gebrüll auskommt. Leider schafft er das nicht in jedem Song. “Into The Fire“ wird durch das shouten teilweise sehr in Richtung Bullet For My Valentine gedrückt! Das hat die Band eigentlich nicht nötig!
Legacy ist ein interessantes Album welches Metal Nostalgikern gefallen dürfte.
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Intro | 1:41 |
2 |
Into The Fire | 4:04 |
3 |
Limit | 4:27 |
4 |
America | 4:36 |
5 |
The Witch Is On My Back | 4:12 |
6 |
Over The Wire | 3:59 |
7 |
Streams Of Stars | 10:52 |
8 |
These Hills Have Eyes | 3:44 |
9 |
Powerdrive | 3:39 |
10 |
Rest In Pieces | 5:01 |
11 |
Nightmare Planet | 4:48 |
12 |
Seasons | 6:51 |
13 |
I Walk With Giants | 5:39 |
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Besetzung |
Sam Ryder: Vocals, Guitar
Phil Maher: Guitar
Jay Bude: Bass
Reece Bude: Drums
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