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Beggars & Thieves

We Are The Brokenhearted


Info
Musikrichtung: Melodic Rock

VÖ: 02.12.2011

(Frontiers Records)

Gesamtspielzeit: 46:42

Internet:

http://www.myspace.com/thebeggarsandthieves


Beggars & Thieves sind keine Newcomerband, bereits 1989 haben sich Sänger Louie Merlino und Gitarrist Ronnie Mancuso zusammengetan, um Musik zu machen. Das erste Album von Beggars & Thieves erschien 1990 und entwickelte sich im AOR Sektor zum Geheimtipp. Durch das Aufkommen der Grungewelle versumpften die Nachfolgealben allesamt in der Bedeutungslosigkeit und das Duo hielt sich mit dem komponieren von Werbejingles über Wasser.

Nun scheinen es Merlino und Mancuso wohl nochmal wissen zu wollen. Mit Blake Newman (Bass) und Erik Gloege (Drums) ist das aktuelle Line-Up von Beggars & Thieves nun vollständig und das neue Album We Are The Brokenhearted wurde Anfang Dezember 2011 veröffentlicht. Das Schreiben von Werbejingles hat die Beiden wohl nicht nachhaltig geschädigt, denn We Are The Brokenhearted kann wohl ohne Übertreibung als eines der Besten AOR / Melodic Rock Alben dieses Jahres bezeichnet werden

Beggars & Thieves haben zehn Songs auf das Album gepackt, welche mit sehr viel Plüsch ausgestattet sind, aber die Grenze zum Kitsch überschreitet die Band aus Las Vegas nie. Schon der flotte Opener “We Come Undone“ zeigt welche grossartigen Melodien Beggars & Thieves in der Lage sind zu schreiben. “Oil & Water“ ist dann etwas ruhiger ausgefallen, aber auch hier regieren wieder gelungene Melodien. Dass die Band auch etwas härter zu Werke gehen kann, zeigt sie beim abschliessenden “We Are The Brokenhearted“ natürlich nicht, ohne auch diesen Song mit packenden Melodiebögen zu versehen!

Antesten empfohlen!



Rainer Janaschke



Trackliste
1We Come Undone4:32
2 Oil & Water6:12
3 Innocence4:57
4 Never Gonna See You Again4:57
5 Beautiful Losers3:54
6 Seven Seconds3:40
7 Stranded4:01
8 WashAway3:57
9 Midnight Blue5:45
10 We Are The Brokenhearted4:47
Besetzung

Louie Merlino: Vocals
Ronnie Mancuso: Guitars
Erik Gloege: Drums
Blake Newman: Bass



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