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Die heilige Dreifaltigkeit des Rock – Led Zeppelin, Deep Purple, Black Sabbath
Info |
Autor: Rock Classics
Titel: Rock Classics – Das Sonderheft #4
Verlag: Rock Classics / Slam Media GmbH
Preis: € 6,90
130 Seiten
Internet: http://www.rockclassicmag.com
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Die heilige Dreifaltigkeit des Rock ist das vierte Rock Classics-Sonderheft (nach u.a. Metallica und AC/DC). Man erhält hier einen Einblick in die Entwicklung dreier für die Rockmusik wegweisenden Bands: Led Zeppelin, Deep Purple und Black Sabbath. Zusammen hat man über 500 Millionen Platten verkauft und Genres wie Hard Rock oder Heavy Metal würden ohne die stilprägende Pionierarbeit dieser Ikonen heute sicherlich ganz anders klingen.
Die Redakteure von Rock Classics haben sich daher aufgemacht, das Phänomen dieser Bands zu ergründen und machen dies recht gründlich. Es gibt Kapitel über die Einflüsse, aus denen Led Zeppelin, Deep Purple und Black Sabbath geschöpft haben, über die verschiedenen Sänger der Bands und natürlich auch über die Gitarristen. Ein (sicherlich subjektives) Ranking über die besten und schlechtesten Alben der Bands wird geboten und auch die Nebenprojekte werden berücksichtigt. Fans und Fanclubs werden vorgestellt und rare Sammlerstücke vorgestellt. Die Fülle der Informationen wird allerdings auf begrenztem Raum dargestellt und das ist auch das größte Manko, denn vieles kann hier natürlich nur angerissen werden. Tiefergehende Informationen sind nur teilweise zu finden. Hier muss man dann doch auf das ein oder andere Buch zu den einzelnen Bands greifen. Eine kleine Auswahl an bibliographischen Werken wird denn auch kurz vorgestellt.
Das Rock Classics-Sonderheft ist ein schöner Einstieg in die Welt der drei vorgestellten Bands mit einem gelungenen Layout. Auf 130 Seiten erhält man einen ersten Einblick in die parallele Entwicklung von Led Zeppelin, Deep Purple und Black Sabbath sowie deren Einfluss auf das musikalische Geschehen seit ihrem Bestehen bis in die heutige Zeit. Ein Anfang, der Lust auf tiefere Beschäftigung mit den Bands machen dürfte.
Ingo Andruschkewitsch
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