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ØL
The Merging
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ØL (ausgesprochen wie Oel), stammen nicht aus Skandinavien, wie man vom Bandnamen erwarten würde. Nein, man ist in der deutschen Bankenmetropole Frankfurt zuhause und spielt einen Alternative Pop mit Rock Anleihen. Und das macht die Band auf ihrem aktuellen Album The Merging ausgesprochen gut.
Bisher kannte ich die Band noch nicht und das, obwohl es ØL seit 1996 bereits auf 21 (!) Veröffentlichungen brachten (incl. Singles und Remix-Alben). Faulheit kann man den fünf Bandmitgliedern also nicht gerade vorwerfen. Und Erfahrung konnte man in dieser Zeit natürlich auch sammeln. So ist The Merging ein abwechslungsreiches Album geworden, das mit “Fine“ auch einen Hit abwerfen könnte. Dies liegt sicherlich mit am sehr guten Gesang von Sebastian Schimmer, den eingängigen Melodielinien und der feinen Instrumentierung. Das ist nicht übermäßig virtuos aber absolut songdienlich und perfekt aufeinander abgestimmt.
The Merging könnte die Band voran bringen. ØL ist nicht schlechter als vieles, was im Radio rauf und runter genudelt wird. Mit etwas Glück könnte man von der Band noch einiges zu hören bekommen. Antesten empfohlen!
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Faith | 4:02 |
2 |
Fine | 3:38 |
3 |
Radio | 4:05 |
4 |
Here We Go Again | 3:07 |
5 |
Just One Day | 3:17 |
6 |
Let It Roll | 4:18 |
7 |
Don't Ask Why | 5:03 |
8 |
Falling Angels | 3:40 |
9 |
Can't Stand | 4:27 |
10 |
The Merging | 3:38 |
11 |
Living For | 3:51 |
12 |
My Innocence | 4:45 |
13 |
Goodbye | 4:05 |
14 |
The Truth | 4:13 |
15 |
Let Yourself Go | 5:54 |
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Besetzung |
Sebastian Schimmer: Gesang, Gitarre
Sascha Brandel: Schlagzeug
Marcus Hartmann: Bass, Gesang
Jens Weimar: Gitarre, Gesang
Dirk Weimar: Keyboard, Gesang
Diverse Gäste
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