French Connection hat seine Momente. Das war’s dann aber auch.
„Dünn“ ist das Hauptcharakteristikum von Perfect. Das gilt sowohl für die Stimme, wie auch für die Produktion. Bereits der grausame Plastik-Reggae „Step away“ ethält im Titel im Prinzip den besten Ratschlag für jeden potenziellen Käufer.
Das von der Grundstruktur her ganz brauchbare „Absolute Blessings“ gewinnt auch durch Sizzla keinen Millimeter an Kraft. „Ain’t no sunshine“ ist eine unwürdige Verhunzung eines Klassikers. „Family Man“ lässt mit einem lustigen Piano kurz aufhorchen – und sofort wieder die dünne Produktion verdammen.
Ansonsten bewegt sich das Album im Rahmen des völlig zerschrieenen „Bobo Special“ und dem engagiert gesungenen „Marijuana we she“, womit bedauerlicher Weise gerade ein Weed-Song das Highlight eines schwachen Albums darstellt.