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Eloy
Visionary
Falsch ist an diesem Album vor allem eins – der Titel!
Eine Vision ist etwas nach Vorne gerichtetes, die Grenzen des Gegebenen Sprengendes. Und wenn sich Visionary durch etwas auszeichnet, dann dadurch, dass man immer wieder auf Bekanntes stößt. Aber genau deshalb werden viele Fans das Album lieben.
Ob das Anknüpfen an das „zweite Leben“ von Eloy, die Zeit zwischen Colours und Planets, auf ebenso große Zustimmung treffen wird, ist eine andere Frage. Hier hatten Eloy zwar die größte (kommerzielle) Breitenwirkung, mussten sich aber kritische Fragen vor allem aus dem eigenen Lager gefallen lassen.
Mir gefällt der kraftvolle Krautprog, der eine weitere Masche in einen altbewährten Teppich knüpft, ausnehmend gut, auch wenn ich nicht in überschäumende Begeisterung verfalle.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | The Refuge | 4:54 |
| 2 |
The Secret | 7:45 |
| 3 |
Age of Insanity | 7:56 |
| 4 |
The Challenge (Time to turn, Part II) | 6:44 |
| 5 |
Summernight Symphony | 4:22 |
| 6 |
Mystery (The Secret, Part 2) | 9:00 |
| 7 |
Thoughts | 1:22 |
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| Besetzung |
Frank Brnemann (Voc, Git)
Klaus-Peter Matziol (B)
Michael Gerlach (Keys)
Bodo Schopf (Dr, Perc)
Hannes Folberth (Add Keys <2,3,4,6>)
Gäste:
Anke Renner (Voc <2,4,5,6>)
Tina Lux (Voc <2,4,6>)
Volker Kuinke (Flöte <1,2>)
Christof Littmann (Keys <5>)
Stephan Emig (Add Perc <4,6>)
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