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Voodoo Glow Skulls
Southern California Street Music
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15 Jahre gibt es die Bande schon. Ein Zeittraum, in dem das erweiterte Familienunternehmen Casillas bereits eine Million(!) Tonträger an die Menschheit gebracht haben soll. Nach der fetten halben Stunde Ska-Gebläse getriebenen Punk-Rocks glaubt man die Zahlen unbesehen.
Die Voodoo Glow Skulls haben es sich schön im (derzeit leeren) Refugium der O.C. Supertones (aufgelöst) und der Mighty mighty Bosstones (aufgelöst – Neustart angekündigt) bequem gemacht. Etwas härter als die O.C.s, etwas düsterer als die Bosstones wird hier mit scharfen Gitarrenriffs der Tanzboden leer gefräst, auf dem dann Sänger, Bläser und skankende Chöre ihre mächtigen Figuren auf’s Parkett legen, voran getrieben von einem atemlosen, den Takt vorgebenden Schlagwerk.
Neben den (genannten) selbstverständlichen Zutaten aus Ska, Skacore und Punk gibt es hier auch etwas Folkiges, das seinen Ursprung herkunftsbezogen sicher tastsächlich – wie im Promoblatt gesagt – bei den Latino-Sounds hat; mir mutet es, möglicherweise wegen des etwas düsteren Charakters der Musik, dennoch balkanmäßig an.
Anspieltipps: - „Deat Wish last”, eine wild runter gseschrubte Ska Nummer mit schönen Bläsern; - „Fire in the Dancehall”, Ska Pun im Madnes-Stil mit seufzendem Saxophon - „Morning Air Raid Sirens”, mit beosndres starkem “Balkan”-Akzent
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Excorcism | 2:24 |
2 | Fire in the Dancehall | 2:58 |
3 | The Ballad of froggy McNasty | 3:20 |
4 | Morning Air Raid Sirens | 3:11 |
5 | Discombobulated | 2:38 |
6 | Home is where the Heart(ache) is | 2:31 |
7 | While my City sleeps | 3:04 |
8 | Dancing on your Grave | 2:07 |
9 | When the World stops turning | 3:02 |
10 | Southern California Street Music | 2:38 |
11 | Death Wish last | 2:16 |
12 | Say Hello to my little Friend | 2:28 |
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Besetzung |
Frank Casillas (Voc) Ediie Casillas (Git) Jorge Casillas (B) Jerry O’Neill (Dr) Brodie Johnson (Posaune) Twitch (Sax)
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