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Decyfer down
End of Grey
Mit 12 Punkten schieben sich Decyfer down auf eine solide Mittelfeld-Position. Für höhere Ränge fehlt einfach das nötige Minimum an Identität und Eigenständigkeit. Positiv hervorzuheben ist das Bemühen des Christen-Vierers um eine abwechslungsreiche Gestaltung des Albums, die den Hörer sowohl mit ruhigen Momenten, als auch mit dem vollen Brett moderner Metal-Walzen versorgt.
Die Entscheidung, ob das Ganze nun NuMetal oder NuRock ist, fällt vorzugsweise im Vergleich mit dem durchschnittlichen NuMetal-Act, der letztlich doch deutlich brutaler zu Werke geht, als Decyfer down. Aber das ist kein Kritikpunkt, da Brutalität kein Qualitätsmerkmal an sich it. Im Gegenteil: Decyfer down können vor allem da punkten, wo sie sich an ruhigere P.O.D. („No longer“) anlehnen oder im „Fight like this“ eine mächtige Walze mit interessanten, fast progressiv groovenden Versatzstücken abliefern, die an harte King’s X erinnern.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Break free | 3:21 |
2 | Life again | 4:04 |
3 | Fight like this | 4:25 |
4 | Burn back the Sun | 3:23 |
5 | I'll breathe for you | 3:35 |
6 | Walking dead | 3:47 |
7 | Here to you | 4:12 |
8 | Never lost | 3:50 |
9 | No longer | 3:06 |
10 | Vanity | 3:34 |
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Besetzung |
Caleb Oliver (Voc, B) Josh Oliver (Dr) Brandon Mills (Git) Chris Clonts (Git)
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