Bereits auf dem Cover sieht man, was die Band falsch macht. Da wird wild an einem etwas abgetakelten Girlie rumgenuckelt, während nur wenige Zentimeter entfernt eine aufregende Dame im weit geschlitzten roten Kleid sitzt.
So ähnlich die Musik. Statt aufregender Kompositionen, packender Riffs oder fesselnder Emotionen wird von den Gitarren ein alternativ lärmender Soundwall aufgebaut, vor dem eine nölige Stimme manchmal lebendig, häufiger aber gestelzt leidend Weltschmerz verbreitet.
Ein Track davon auf ’nem Mixtape geht okay, auf Longplayer-Distanz - it’s a bore!