Eines scheint ganz Gewiss, die Schweden Fraise haben in den 80er Jahren verdammt viel Power Metal aus deutschen und amerikanischen Landen gehört. Doppelte Gitarrenläufe, meistens schnell gespielte Songs und ein Gesang, der ein paar mal an der Grenze zum Falsett anklopft, ohne diese wirklich zu übertreten.
Generell ist das oben beschriebene ja nicht wirklich schlecht, finde ich doch gerade die 80er Jahre Power Metal Szene verdammt geil.
Leider schaffen es Fraise auf ihrem Zweitling A New Beginning nicht vollends zu überzeugen. Zu ausgelutscht kommen die zwölf Songs rüber. Alles hat man bei Bands wie Helloween oder Vicious Rumors schon mal gehört, und zwar vor genau 20 Jahren und um Längen besser.
Die Produktion ist amtlich, der Sound sehr gut, aber was nützt das, wenn die Gitarren nicht schneiden und spätestens nach Song Nr. 3 (Colors Of Sin) gähnende Langeweile herrscht.
Nur für Die Hard Fans des 80er Jahre Power Metals.