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The Movements
Grains Of Oats
In schwedischen Garagen
Die aus Göteborg stammende Band The Movements präsentiert mit Grains of Oats ihr Debütalbum. Die fünf Schweden, die sich 2001 zusammengefunden und seither in eher kleineren Clubs ihres Landes aufgespielt haben, mischen ihren Stücken Partien von Klavier oder elektronischer Orgel bei, was ihrer bodenständig-rockigen Musik einen Hauch von Psychodelic verleiht.
Was die Länge ihrer Stücke angeht, so sind sie jedoch klar im rockigen Bereich angesiedelt, bewegen sich ihre Songs doch zwischen zwei und fünf Minuten, sieht man von "Space Autopacy" ab, das mit 6:19 Minuten den längsten Track des Albums stellt.
Das fällt aber eher angenehm auf, da manche psychedelischen Stücke, die die zehn Minutengrenze überschreiten, auch gut nerven können. Zudem kommt es ja wie in vielen anderen Bereichen auch bei der Musik nicht auf die Länge an, sondern darauf, wie’s gemacht wird.
Und The Movements machen es doch sehr ordentlich. Grains Of Oats beinhaltet Musik der man gut zuhören kann und die einen dabei auch zwingt, sich zu bewegen. Zwar ist es keine Musik, mit der ich bei meiner Party zum Tanz aufspielen würde, aber das Album macht auf jeden Fall Lust darauf, die Jungs aus Göteborg einmal live zu sehen. Insgesamt lässt sich das Album gut durchhören, ist aber mit nur knapp 42 Minuten etwas sehr kurz geraten.
Johannes Beykirch
Trackliste |
1 | It starts with a whisper | 3:42 |
2 | Cry for You | 2:49 |
3 | Looking for a change | 2:51 |
4 | Being | 4:42 |
5 | Five Steps Ahead | 3:16 |
6 | Instead Of Catching A Desease (I caught a thing called love) | 3:33 |
7 | Image in the Mirror | 2:03 |
8 | Conceptual Love | 4:24 |
9 | Circle ain’t round | 2:55 |
10 | Ain’t gonna let you mess me up | 5:02 |
11 | Space Autopacy | 6:19 |
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Besetzung |
David Henriksson: Vocals Gustaf Gimstedt: Organ & Piano Christian Johansson: Guitar Daniel Eriksson: Bass Thomas Sundberg: Drums
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