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Pride of Lions
Pride of Lions
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Info |
Musikrichtung:
(Melodic Rock / AOR)
VÖ: 10.11.2003
(Frontiers / Soulfood)
Internet:
www.aprideoflions.com |
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Klar, die bekannten Hausnummern, hinter denen Jim Peterik in der Vergangenheit gehaust hat, heißen vor allem Survivor und Mecca. Aber beim Stolz der Löwen dürfte jedem Rezensenten eine andere Band im Ohr klingen. Mit einem Silberling, der sich problemlos unter die ersten vier Outputs von Toto mischen könnte, hat Peterik den Olymp der AOR-Bands erreicht. Dort allerdings sitzt er noch ein wenig in der zweiten Reihe. Denn die wirklich großen Refrains, die in diesem Genre für die Spitzenplätze zwingend nötig sind, finden sich auf diesem ersten Longplayer der Peterik-Hitchcock-Collaboration (noch?) nicht.
Dennoch sind die Parallelen zu der vielleicht wichtigsten AOR-Band aller Zeiten bei mindestens fünf Tracks (1, 4, 5, 7 und 9) absolut zwingend. In der Regel taucht vor dem inneren Ohr dabei das Debut-Album der alten Helden auf (meiner Ansicht nach das zweitbeste Toto-Album nach dem Überflieger IV); so gleich beim Opener, der mit einem der gepfeffertsten Toto-Tracks, "Manuela run", gut mithalten kann. Lediglich "Prideland" rückt etwas weiter in der Toto-Geschichte (Fahrenheit) vor. Auch der weniger Toto-kompatible Teil der CD bleibt in traditionellem AOR-Fahrwasser – von der großen pathetischen Hymne ("Madness of Love") über den Journey-sound-a-like "Gone" bis zu dem Langweiler der Scheibe, der zu schnulzigen Ballade "Interrupted Melody".
Nichts Neues, aber eine der besseren Genre-Scheiben der letzten Monate.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | It's criminal | (4:56) |
2 | Gone | (4:36) |
3 | Interrupted Melody | (4:10) |
4 | Sound of Home | (4:32) |
5 | Prideland | (6:17) |
6 | Unbreakable | (5:04) |
7 | First Time around the Sun | (5:11) |
8 | Turn to me | (4:49) |
9 | Madness of Love | (6:19) |
10 | Love is on the Rocks | (4:28) |
11 | Last safe Place | (4:40) |
12 | Music and me | (5:21) |
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Besetzung |
Jim Peterik (Lead Vocals, Guitar, Keyboards) Toby Hitchcock (Lead Vocals) und Glem Hayes (Bass) Mike Aquino (Guitar) Christian Cullen (Keyboards) Ed Breckenfeld (Drums) Hilary Jones (Drums)
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