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Es sieht nach einem klaren Rekord aus. Bereits in Kolumne Nummer 20 taucht der erste Künstler zum zweiten Mal auf. Billy Joel war schließlich bereits vor einem guten halben Jahr mit 52nd Street in der 13. Kolumne vertreten. Und in meiner CD-Liste ist der New Yorker Songwriter im November 1987 ebenfalls Spitzenreiter. Unter den ersten 57 CDs meiner Sammlung ist er gleich vier Mal vertreten - gefolgt von Eric Clapton, Genesis, Gary Moore, Rush und den Scorpions mit je drei Scheiben, wobei Genesis und die Scorpions diesen Rang mit Hilfe je einer Doppel-CD erreicht haben - wie in den Kolumnen 12 und 14 zu lesen ist.
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Dass die Wahl für den November 1987 auf Billy Joels The Stranger gefallen ist, hat allerdings eine wesentlich prosaischere Erklärung. Es war schlicht die einzige Scheibe, die ich mir in diesem Monat zugelegt habe. Was ihre Qualität allerdings nicht mindert. Sie gehört definitiv zu den Scheiben für die einsame Insel.
Für mich hat das Album noch eine weitere Bedeutung gewonnen. „I’d rather laugh with the Sinners than cry with the Saints. Sinners are much more Fun” lautet eine Textzeile in „Only the Good die young“. Meine Gefühle dieser Zeile gegenüber waren ambivalent. Auf der einen Seite war sie eine veritable Ohrfeige in Richtung moralinsaurer Kirchenmenschen, die ich genüsslich grinsend genießen konnte. Auf der anderen Seite fühlte ich mich als bekennender Christ durch diesen Spott natürlich auch ein Stück weit angegriffen
Jedenfalls hatte Billy Joel diese wenigen Worten unauslöschlich in meinem Langzeitgedächtnis verankert. Die Folge? Es hat im Laufe der letzten 20 Jahre mehrere Andachten und Predigten gegeben, in denen ich diese Worte verarbeitet habe - nicht nur in meinem heimatlichen Berlin, sondern auch in Billy Joels Amerika.
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