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Reviews

Chaosbreed

Brutal


Info

Musikrichtung: Death Metal

VÖ: 26.04.2004

(Century Media)

Gesamtspielzeit: 40:32

Internet:

www.chaosbreed.net

Ein mächtiges Geschoss, dem manchmal die brutal kotzende Stimme von Taneli Jarva im Weg steht. Wenn er seine Bronchen ins Mischpult würgt, wirkt die Gewalttätigkeit der Band schon mal künstlich und aufgesetzt. Und das hat sie eigentlich gar nicht nötig.

Drums und Gitarren holzen durch die Prärie ohne auch nur einen Gefangenen zu machen - und haben dabei sogar noch Zeit instrumentale Kabinettstückchen aus dem Hut zu zaubern. Chaosbreed ähneln vielleicht doch eher Attilas Mongolenhorden, die bekanntlich beim Zerstören der westlichen Zivilisation auf den Pferderücken geboren wurden, statt biederer Rothaut-Metzler.

Brutal ist brutal, zeigt aber immer wieder, dass es nicht die begrenzten Fähigkeiten der Musiker sind, die hinter dem Wall of Sound versteckt werden müssen. Gelegentlich - wie bei dem Sodom-artigen Zwischenspiel in “Rotting alive“ - zeigen die harten Jungs gar ihren Sinn für Humor.

Positiv schlägt auch die fette Produktion zu Buche. Für Freunde harter Sounds ein Muss.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Wretched Life3:26
2Casket Ride3:48
3Faces of Death3:43
4Moralized4:14
5Rotting alive4:06
6Demon Skunk5:55
7Shitgrinder1:37
8Symptoms of the Flesh3:36
9F/C/D/C3:27
10An evil Eye6:31

Besetzung

Nalle Österman (Dr)
Oppu Laine (B)
Marko Tarvonen (Git)
Esa Holopainen (Git)
Taneli Jarva (Voc)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger