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Trance-Formation
Info
Musikrichtung:
Trance Rock
VÖ: 29.10.2010 (1977) (MiG / Intergroove) Gesamtspielzeit: 38:43 |
Das zerrasterte Cover-Motiv passt bestens zu meinem Empfinden der Musik, die sich dahinter verbirgt. Insbesondere die beiden Longtracks, die zwei Drittel des Albums darstellen, verfliegen beim Hören regelrecht. Je stärker man sich auf sie einläst, desto flüchtiger wird der Eindruck.
Das ist wohl kein Zufall, wenn man Schoeners Anweisungen an Andy Summers und Nippy Noya berücksichtigt. „Vergesst den Beat, vergesst den Takt! … Ich möchte eine vollkommen Verwischung des Takts haben.“
Der Titel Trance-Formation muss wirklich Ernst genommen werden. Ohne ein Stück weit in Trance zu fallen, kommt man bei diesem Album wahrscheinlich nicht recht an. Und dafür bin ich wohl zu wenig Mystiker.
Einiges abgewinnen kann ich dem sakralen Frauengesang des Openers, der plötzlich von harten Gitarrenriffs verjagt wird, sowie von „Frame of Mind“, wo sich zu Mary Gregoriy noch die Mönche des Klosters Sama gesellen.
Auch das kurze floydige Gitarrenstück „Signs of Emotion“ hat was.
Trackliste
1 | Falling in Trance | 5:42 |
2 | Shape of Things | 12:26 |
3 | Frame of Mind | 5:18 |
4 | Sings of Emotion | 2:53 |
5 | Trance-Formation | 12:19 |
Besetzung
Andy Summers (Git)
Hansi Stroer (B)
Nippy (Perc)
Mary Gregoriy (Voc)
Raimund Elleder (Keys)
Mitglieder des Tölzer Knabenchors
Orchester der Münchner Kammeroper
Mönche des Klosters Sama
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |