Reviews
War Machine
Info
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 25.10.2010 (Metal Mind) Gesamtspielzeit: 51:08 Internet: http://tankofficial.com |
Wenn sich ein profiliertes Re-Release Label an die Veröffentlichung eines neuen Albums einer alten Legende heran macht, ist Vorsicht angesagt.
Bei War Machine ist völlige Entwarnung angebracht. Nachdem ich das aktuelle Album der NWobHM-Legende, die bislang völlig an mir vorbei gegangen ist, gehört habe, steht der komplette Back-Katalog auf der Wunschliste.
Nachdem Ronnie J. Dio in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist, ist der Thron der Metal-Shouter verwaist. Wollte man ihn in der bisherigen Tradition neu besetzen, erscheint mir Doogie White die erste Wahl zu sein. Kaum ein anderer Sänger im härteren Segment, schafft es so überzeugend dramatische Power zu erzeugen.
Aber White ist ja nicht allein, sondern Teil einer Band, die mit ähnlicher Authentizität, wie er Hard Rock und Metal Traditionen bewahrt. Ob kraftvoll schleppend, dramatisch, hymnisch, oder einfach nur auf die Fresse, Tank etablieren sich spielend in einer Liga mit Dio, Axel Rudi Pell und Thunderhead.
Trackliste
1 | Judgement Day | 5:13 |
2 | Feast of the Devil | 5:20 |
3 | Phoenix rising | 6:55 |
4 | War Machine | 7:02 |
5 | Great Expectations | 4:24 |
6 | After all | 5:03 |
7 | The last Laugh | 4:40 |
8 | World without Pitty | 6:09 |
9 | My Insanity | 6:15 |
Besetzung
Cliff Evans (Git)
Doogie White (Voc)
Chris Dale (B)
Dave Cavill (Dr)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |