Reviews
3
Info
Musikrichtung:
Hard Rock
VÖ: 13.11.2009 (SAOL / H’Art / Zebralution) Gesamtspielzeit: 49:43 Internet: http://www.oliverhartmann.com |
Sänger von At Vance; beteiligt unter anderem an Produktionen von Avantasia, Edguy, Helloween, Hammerfall - Das setzt ein klares Signal in Richtung Power-, bzw. Prog-Metal. Hartmann solo klingt aber etwas anders.
Nicht, dass er den hard and heavy Bereich verlassen würde, aber prinzipiell schaltet er im Vergleich zu den genannten Acts eine Dekade zurück. Die glücklichsten Hörer von 3 werden die sein, die über die seltenen neuen White Snake Alben enttäuscht sind. Denn im Stammbaum der Rockhistory treibt der neue Zweig Hartmann genau hier aus.
Balladen, episch („Forgotten Innocence”), mit Power („Suddenly”) oder Feuerzeug-geeignet („All I can say”), sind ebenso selbstverständlich an Bord wie Blues geschwängerte Tracks („From outta Space“) oder krachende Rocker („I won't get fooled again”, „Lost in Havanna”).
Nicht immer erreicht Hartmann das Coverdale-Niveau (aber das wäre ja auch eine Sensation), manchmal wird er etwas AOR-lastig, aber das muss ja nicht jedem missfallen.
Trackliste
1 | I won't get fooled again | 4:43 |
2 | From outta Space | 4:13 |
3 | Suddenly | 4:28 |
4 | All I can say | 4:22 |
5 | Right here right now | 4:33 |
6 | Don't give up your Dream | 4:57 |
7 | Broken down | 3:22 |
8 | Don't tell me it's over | 4:09 |
9 | Lost in Havanna | 3:36 |
10 | Brothers | 5:34 |
11 | Forgotten Innocence | 5:53 |
Besetzung
Mario Reck (Git)
Armin Donderer (B)
Jürgen Wüst (Keys)
Dario Ciccioni (Dr)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |