Reviews
Sing a Song for me
Info
Musikrichtung:
Songwriter Reggae
VÖ: 23.10.2009 (Rootdown / Soulfood) Gesamtspielzeit: 39:43 Internet: http://www.myspace.com/leeeverton |
Zum zweiten Mal meldet sich Lee Everton mit einem Solo-Album - und das ist kaum schlechter, als das überragende Debüt Inner Exile.
Bob Dylan, Tom Petty und natürlich Roots-Reggae sind die tragenden Säulen, an denen Everton sich aufhängt. Dabei sind grundsätzlich immer die ruhigeren Momente der Bezugsgrößen gemeint.
Ein leichtes, weißes Soul-Feeling kommt dazu. Dadurch erinnern „Anywhere I lay my Head” an Paul Young und „You're still got a Hold on me” an Van Morrison.
Ebenfalls neu ist die recht häufig eingesetzte 70er Jahre Orgel, die mal dezent wummert und dann Procol Harum-artige Atmosphären schafft („Lullaby“).
Highlights sind das nachlässig relaxte „A little Light“ mit erwähnt dezentem Orgeleinsatz, der wunderbare, im leichten Rhythmus groovende Reggae „I got to keep on moving“, bei dem weit in den Hintergrund gemischte Bläser soulige Tupfer setzen.
Mit diesem Album beweist Everton, dass er keine Eintagsfliege ist, und etabliert sich endgültig mit großem Crossover-Potenzial zwischen Songwriter/ Rock und Reggae.
Trackliste
1 | Don't make it too hard | 3:43 |
2 | A little Light | 3:35 |
3 | If not for you | 2:40 |
4 | I want to hold on | 4:12 |
5 | Cey for me | 3:04 |
6 | I got to keep on Moving | 3:29 |
7 | Anywhere I lay my Head | 2:36 |
8 | You're still got a Hold on me | 4:54 |
9 | I need you tonight | 3:48 |
10 | Count on me | 3:20 |
11 | Lullaby | 4:21 |
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |