····· Neues Solo-Album von David Gilmour im September ····· Evildead-Album wird mit einer ersten Single angekündigt ····· Alles ist =1 meinen Deep Purple auf ihrem kommenden Album ····· Sense of Fear, Heavy-Metal-Band aus Griechenland, veröffentlicht neue Single ····· Status Quo-Sommer-Tour in Deutschland ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

The Kovenant

Nexus Polaris


Info

Musikrichtung: Black Metal

VÖ: 27.07.2008 (1998)

(Metal Mind)

Gesamtspielzeit: 51:57

The Kovenant sind in der Black Metal Szene nie so recht Ernst genommen worden. Das hat seinen Grund. Zwar werden die Trademarks aufgenommen, mit denen Cradle of Filth völlig neue Maßstäbe in der Extrem Metal Szene gesetzt hatten, aber sie werden wesentlich „netter“ verpackt.
Dabei entsteht zwar nicht gleich Popmusik, aber immerhin ein Black Metal Ableger, der auch für Nicht-Metaller seine Zugänge hat.

Der Opener „The Sulphur Feast“ gibt sich sofort als Kind der Briten zu erkennen. Dramatisch gurgelnder Sprechgesang und bombastische Soundkulissen lassen sofort an deren erste Alben denken. Das Gitarrensolo aber kommt so sauber, als stamme es von einer klassischen Hard Rock Band und einen so entspannten Grundrhythmus haben sich Dani & Co nie geleistet.
„Bizzare cosmic Industries” setzt den eingeschlagenen Kurs fort. Im Hintergrund ist Sarah Jezebel Deva zu hören - im Vordergrund ein Piano, das so echt klingt, dass man der Besetzungsliste, die nur den Synthesizer von Sverd listet, kaum glauben will.

Insgesamt zeichnen sich The Kovenant dadurch aus, dass sie die Mittel des Extrem-Metal da einsetzen, wo es ihnen Sinn zu machen scheint. Im Gegensatz zu den „wahren“ Black Metal Bands verzichten sie aber darauf, jedes „böse“ Stilmittel bis zum Exzess auszureizen.
Dadurch wirken sie oft aggressiver, vor allem aber lebendiger als viele ihrer Vorbilder.

Die auf 2000 numerierte Exemplare limitierte Gold-CD kommt im Digipack mit fettem Booklet icl Liner Notes und sämtlichen Texten. Als Bonus gibt es zwei Remixe von Mat Sinner, die etwas stärker in Richtung Power Metal gehen und das Album zusätzlich aufwerten.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1The Sulphur Feast 4:10
2Bizzare cosmic Industries 5:53
3Planetarium 4:01
4The Last of Dragons 6:29
5Bringer of the sixth Sun 6:32
6Dragonheart 4:53
7Planetary black Elements 5:48
8Chariots of Thunder 5:50
9New World Order (Clubmix by Mat Sinner) 4:26
10New World Order (Clubmix by Mat Sinner) 3:54

Besetzung

Astennu (Git)
Blackheart (Git)
Nagash (Voc)
Hellhammer (Dr)
Sverd (Synth)

Gast:
Sarah Jezebel Deva (Voc)
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger