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Robert Oberbeck

Light The Place Of Darkness

Info Musikrichtung: Singer/Songwriter, Rock, Folk, Country VÖ: 17.04.2009 (analoghaus) Gesamtspielzeit: 46:47 Internet: http://www.robertoberbeck.de http://www.analoghaus.net

Light The Place Of Darkness ist bereits das dritte Album des Marburger Singer/Songwriters Robert Oberbeck. Beeinflusst ist er sicherlich von Bruce Springsteen oder Bob Dylan, aber auch Anklänge an z.B. Damien Rice sind zu hören. Dennoch gelingt es Robert Oberbeck jederzeit eigenständig zu klingen. Und das hebt ihn aus der Masse deutlich heraus.

Textlich beschäftigt sich Oberbeck mit Geschichten seiner Heimat und mit Begebenheiten aus seinem Leben. Das lässt ihn ganz authentisch klingen und nichts wirkt aufgesetzt, ganz in der Tradition des Storytellers.
Musikalisch gibt es besten Rock und Folk mit leichten Country-Einflüssen zu hören. Manche Songs steigern sich zu richtiggehenden Hymnen mit großem Hitpotential. Als Musiker ist Robert Oberbeck ein enorm guter Multiinstrumentalist und seine Mitmusiker, darunter Produzent Tom Ripphahn (Hands On The Wheel), spielen virtuos, aber immer nur so viel, wie dem Song gut tut. Besonders schön ist es, wenn Liudmilla Firagina mit ihrem Cello schöne Melodiebögen, wie im Opener “Victoria“, zu Gehör bringt. Als weitere Gäste sind auch noch Thorsten Wingenfelder (Fury in the Slaughterhouse) und Markus Rill (Blue Rose Records) beim Song “This Is Home“ zu hören und veredeln die Platte damit noch mehr.
Der Gesang von Robert Oberbeck erinnert immer wieder an Bruce Springsteen, manchmal auch Bob Dylan, hat aber eine eigene Note und passt sich der Musik perfekt an.

Robert Oberbeck ist mit Light The Place Of Darkness eine richtig gute Platte gelungen. Musik in dieser Qualität hört man selten aus deutschen Landen. Empfehlung!

Anspieltipps: “Victoria“, “Theo & Anna“, “Light The Place Of Darkness“, “What Do You Need“

Ingo Andruschkewitsch