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Reviews

Saxon

Into The Labyrinth


Info

Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 09.01.2009

(SPV / Steamhammer)

Gesamtspielzeit: 50:01

Internet:

http://www.saxon747.com

Wenn man sich die letzten drei grossen Überlebenden der New Wave Of British Heavy Metal einmal anschaut, und deren letzen Veröffentlichungen miteinander vergleicht, dann fällt vor allem auf, daß Saxon mit ihren letzten Alben die eher halbgaren Werke von Iron Maiden und Judas Priest locker übertrumpfen.

Zurecht konnten Lionheart und The Inner Sanctum bei uns 17 Punkte einstreichen. Nun liegt mit Into The Labyrinth der nächste Longplayer der Briten vor.
Wem die oben genannten Alben gefallen, der wird auch an dem am 09. Januar erscheinenden Album seine Freude haben. Während auf den beiden Vorgängern jedoch kaum, oder keine Ausfälle zu finden waren, so lassen sich auf Into The Layrinth zumindest 2 Songs finden, die das hohe Qualtitätsniveau des kompletten Albums nicht ganz erreichen. Das wären zum einen das langweilige “Slow Lane Blues“ und zum anderen das sperrige “Protect Yourself“.

Ansonsten liefern Saxon musikalische Präzisionsarbeit ab, und kredenzen traditionellen Heavy Metal, wie er klingen muss. Der Opener “Battalions Of Steel“ ist ein episch angelegter Rocker, mit toller Melodie und frisst sich direkt in die Gehörgänge. “Live To Rock“ ist die erste Singleauskopplung des Albums und dürfte mit seinem stampfenden Rhythmus schnell zum Liveanheizer avancieren. “Come Rock Of Ages“ erinnert sehr an das Solid Ball Of Rock Album, und andere Bands wären froh, wenn sie solche Songs noch auf die Beine stellen könnten.

Fazit: Nicht ganz so stark wie die letzten Alben, aber immer noch weit über dem Durchschnitt! Kaufempfehlung!



Rainer Janaschke

Trackliste

1Battalions Of Steel6:34
2Live To Rock5:30
3Demon Sweeney Todd3:51
4The Letter0:42
5Valley Of The Kings5:03
6Slow Lane Blues4:08
7Crime Of Passion4:04
8Premonition In D Minor0:40
9Voice4:35
10Protect Yourselves3:56
11Hell Cat3:54
12Come Rock Of Ages3:52
13Coming Home3:12

Besetzung

Paul Quinn: Guitars
Doug Scarret: Guitars
Biff Byford: Vocals
Nigel Glockler: Drums
Nibbs Carter: Bass
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger