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Reviews

Al Rose

My First Posthumous Release


Info

Musikrichtung: Americana, Pop, Folk, Acoustic

VÖ: 09.10.2008 (Europa)

(Monkey Holding Peach Records)

Gesamtspielzeit: 53:02

Internet:

http://www.alrosemusic.com
http://www.myspace.com/alrosechicago

Der amerikanische Singer / Songwriter mit Country, Americana und Pop Einschlag Al Rose bietet auf seinem aktuellen fünftem Album My First Posthumous Release ein Mischung aus Americana-Sound und Pop, die mit leichtem Country- und Folk-Einschlag abgerundet wird.

Die Songs gehen nicht gleich beim ersten Hören in Fleisch und Blut über. Sie klingen zunächst ein wenig sperrig. Bei mehrmaligem Hören aber entdeckt man, wie clever die Arrangements zum Teil ausgearbeitet wurden und wie plötzlich alles in sich stimmig wirkt. Besonders schön ist dies beim Song “I'm Gonna Miss Me When I'm Gone“ gelungen, der mit Posaune und Tuba beginnt und mit einer singenden Säge (gespielt von Sarah Holtschlag) endet.

Insgesamt sind die Songs in einem ruhigen Tempo gehalten. Bei den schnelleren Songs erinnert Al Rose von der Stimmfärbung stark an Gerry Rafferty. Eine Stimme mit hohem Wiedererkennungswert, wenn auch die Klasse Raffertys nicht ganz erreicht wird. Auch seine Band - The Transcendos - spielt auf hohem Niveau. Hervorzuheben ist vielleicht Steve Hashimoto am Bass. Er hat einen wunderbar singenden Sound (z.B. The Miracle of Pain, “Half a Waltz“), der die Songs perfekt trägt.

Insgesamt ein schöne Veröffentlichung ohne wirkliches Highlight. My First Posthumous Release wächst aber mit jedem Hören, so dass sich das mehrmalige Reinhören für den ein oder anderen lohnen könnte.

Anspieltipps: “My First Posthumous Release“, “I'm Gonna Miss Me When I'm Gone“, “Guilty Pleasure“, “Ruby Shade“



Ingo Andruschkewitsch

Trackliste

1Down the Mississippi4:58
2My First Posthumous Release3:55
3I'm Gonna Miss Me When I'm Gone2:51
4All the Trains Are Gone4:22
5The Miracle of Pain4:55
6Luck and Circumstance Blues5:20
7Infectious Smile3:54
8Haiku Blues (Neither/Nor)3:38
9Guilty Pleasure4:33
10Mud On Mud4:21
11Ruby Shade4:41
12Soft Core Hope5:38
13Half a Waltz4:18

Besetzung

Al Rose: Vocals, acoustic & electric guitars
Steve Hashimoto: Bass
Steve Doyle: Electric guitar
Maury Smith: Acoustic & electric guitars, vocals
Laura Blye: Vocals
Sarah Allen: Drums
Carter Luke: Piano & Organ

Gäste:
Steve Gibons: Violin
Alison Chesley: Cello
Don Stiernberg: Mandolin
Brian Wilke: Pedal steel guitar
Mark Yonally: Tap dancer
Heath Chappell: Drums (Track 2 & 4)
Jeb Bishop: Trombone
Rob Pleshar: Tuba
Sarah Holtschlag: Saw
Mark Greenberg: Vibes & Marimba
Carlos Cornier: Congas & Percussion (Track 6)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger