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For the Love of the Game
Info
Musikrichtung:
Nu Metal / Rock
VÖ: 25.02.2008 (Provident / SonyBMG / Point / Gerth) Gesamtspielzeit: 37:52 Internet: http://www.pillarmusic.com |
Pillar sind seit dem Vorjahres-Album The Reckoning erkennbar ruhiger geworden, ohne an Qualität zu verlieren, was insofern erstaunlich ist, da The Reckoning seine stärksten Momente hatte, wenn es besonders heftig wurde.
For the Love of the Game zeigt nur noch punktuell, was eine numetallsiche Harke ist. Über weite Teile ist kaum noch von Metal, sondern schlicht von solidem Rock zu sprechen und auch dort nicht unbedingt immer von der härtesten Sorte.
Während viele (Ex-)NuMetal-Bands aber gar nichts mehr zu sagen, bzw. auf der Pfanne haben, wenn sie die Aggrro-Overkill abschalten, wissen die „neuen“ Pillar selbst bei Balladen gefühlvoll zu gefallen („Smiling down“).
Hört mal in das überzeugende „Reckless Youth“ rein, das streckenweise sehr nach Skid Rows „Youth gone wild“ klingt, die stampfende Dicke-Hosen-Nummer „Throwdown“ oder den treibenden NuMetal des Titeltracks, der mir schönen rockigen Gitarren und einer etwas zu braven Stimme arbeitet.
Das Titelbild wirkt angesichts des CD-Titels etwas zynisch. „Aus Liebe zum Spiel“ und dann ein Bild des Kolosseums? Aber wir wissen ja, dass die Jungs von Pillar fromme Jungs sind und ein anderes „Spiel“ meinen und da ist ihnen (uns/ allen) der Sieg sicher - Gott sei Dank - im wahrsten Sinne des Wortes.
Trackliste
1 | For the Love of the Game | 3:51 |
2 | Turn it up | 3:50 |
3 | Reckless Youth | 3:29 |
4 | State of Emergency | 4:47 |
5 | Smiling down | 3:26 |
6 | The Runaway | 3:09 |
7 | Throwdown | 3:59 |
8 | Get back | 3:24 |
9 | I fade away | 3:41 |
10 | Forever starts now | 4:16 |
Besetzung
Lester Estelle (Dr)
Noah Henson (Git)
Michael „Kalel“ Wittig (B)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |