Reviews
Seven Circles
Info
Musikrichtung:
Alternative
VÖ: 26.09.2005 (InsideOut / SPV) Gesamtspielzeit: 45:11 Internet: http://www.teaparty.com |
In der Regel werden The Tea Party als Progressive gehandelt. Dazu passt ihre Anwesenheit auf dem InsideOut-Label natürlich bestens. Lediglich die Musik auf der CD spricht eine andere Sprache. Ob sich die Band so verändert hat? Dazu kann ich wenig sagen, da ich die Vorgänger nicht kenne. Das Album solle nicht mehr ganz so düster sein, teilt das Label mit. Wenn dem so ist, müssen die Vorgänger ziemlich düster gewesen sein. Den eine etwas dunkle Grundstimmung prägt auch die Seven Circles, mal groovig, mal noisig und auch mal einschmeichelnd, dass man glaubt die Pop-Ikone HIM vor sich zu haben (“The Watcher“).
Dennoch passt der Düster- oder Gothic-Bereich tatsächlich nicht als Schublade für The Tea Party. Der Opener geht so kraftvoll an den Start, wie Stoner-Truppen der Marke Monster Magnet. Damit sind die beiden Extreme benannt zwischen denen das kanadische Trio seinen Gitarren lastigen Sound auswalzt - erwachsen, kraftvoll, mit viel Gefühl. Besondere Akzente setzen der kraftvoll poppige U2-Verschnitt “Stargazer“ und das leichtfüßige “Wishing you would stay“, das mit der Gaststimme von Holly McNarland verzaubert.
Trackliste
1 | Writing's on the Wall | 2:41 |
2 | Stargazer | 4:11 |
3 | One Step closer away | 3:50 |
4 | Oceans | 4:36 |
5 | Luxuria | 4:26 |
6 | Overload | 3:53 |
7 | Coming back again | 4:45 |
8 | The Watcher | 4:17 |
9 | Empty Glass | 3:17 |
10 | Wishing you would stay | 4:11 |
11 | Seven Circles | 5:05 |
Besetzung
Jeff Burrows (Dr)
Stuart Chatwood (B, Keys)
Gast:
Holly McNarland (Voc <10>)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |