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Hot wired Beat
Info
Musikrichtung:
Harter Rotz’n’Roll
VÖ: 01.12.2017 (Svart) Gesamtspielzeit: 32:16 |
Hard Action nehmen sich für ihren Zweitling wenig mehr Zeit, als eine halbe Stunde. Im Zeitalter der CD fragt man sich, ob man das überhaupt schon als Album bezeichnen kann. Aber für die Stilistik, in der sich das Quartett bewegt, passt das schon.
Die immer wieder einmal an Motörhead erinnernde Truppe legt ihre Wurzeln im Rock’n’Roll unzweideutig offen und zeigt auch keine Berührungsängste zum Punk. Der Opener „Free Fall“ lässt in dieser Hinsicht sogar mehr erwarten, als dann eingelöst wird.
Hot wired Beat entwickelt sich demgegenüber deutlich melodischer. „The losing Side“ geht als reinrassiger Americana durch. Das stark akustisch inszenierte „May“ hat eine starke Southern Rock Schlagseite und ist mehr Rock als Hard Rock. „Tunnel Vision“ beschließt das Album Stoner-mäßig.
Der Schwerpunkt des Albums liegt aber auf hartem rotzigen Rock mit Metal-Kante. Highlight dabei ist das dreckige „Knocked down, dragged out“.
Empfehlenswert!
Trackliste
1 | Free Fall | 2:37 |
2 | Nothing ever changed | 3:15 |
3 | Hostile Street | 1:55 |
4 | The losing Side | 3:44 |
5 | Running Start | 3:56 |
6 | Tied down | 4:25 |
7 | Knocked down, dragged out | 3:54 |
8 | May | 3:38 |
9 | Tunnel Vision | 4:52 |
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |