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Reviews

Knight Area

Heaven and beyond


Info

Musikrichtung: Prog Rock

VÖ: 10.02.2017

(Butler)

Gesamtspielzeit: 62:11

Mit fünf Alben haben Knight Area bereits von sich reden gemacht. Jetzt ist mit Heaven and beyond Opus sechs an den Start gegangen. Begrüßt werden wir mit langen schwebenden Gitarrenakkorden, bevor das Riffing anzieht und sich in den Bereich eines progressiven AOR-Rocks begibt. Damit haben die Holländer ihr Fahrwasser erreicht, das geschickt versucht Prog Heads bei der Stange zu halten, ohne schlichter gestrickte Gemüter abzuschrecken. Was fehlt, um letztere wirklich zu fangen, ist der eine oder andere schnell und langfristig ins Ohr gehende Song.

So bewegt sich Heaven and beyond zwischen Dream Theater Balladen („Memories“), Uriah Heep Riffs („The Reaper”) und Supertramp Piano („Tree of Life“) und kreiert dabei einen stark progressiv aufgeladenen AOR Hard Rock. Wer bei den Rainbow der 80er Jahre seine musikal-intellektuellen Grenzen erreicht hat, dürfte von Knight Area leicht überfordert sein. Wer permanent den nächsten Instrumentallooping mit doppelt angesetztem Rittberger braucht, wird dagegen bald enttäuscht von dannen ziehen.

Mit anderen Worten: Knight Area sind für alle anspruchsvollen Rock-Fans, die beim Hören von Musik gerne auch mal etwas Spaß haben, der nächste heiße Scheiß! Don‘t miss them!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Unbroken 7:05
2Dreamworld 5:17
3The Reaper 7:13
4Box Of Toys 3:49
5Starlight 4:06
6Heaven and beyond 7:45
7Saviour of Sinners 4:08
8Eternal Light 3:26
9Twins of Sins 7:17
10Tree of Life 6:25
11Memories 5:49

Besetzung

Mark Smit (Voc, Keys)
Gerben Klazinga (Keys)
Pieter van Hoorn (Dr)
Peter Vink (B)
Mark Bogert (Git)

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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger