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Life Of Agony

A Place Where There´s No More Pain

Info Musikrichtung: Alternative Metal / Hardcore VÖ: 28.04.2017 (Napalm Records) Gesamtspielzeit: 40:32 Internet: http://www.lifeofagony.com/

Es gibt sie, es gibt sie nicht. Die Bandhistorie von Life Of Agony ist von Trennungen und Reunions durchzogen. Die Ankündigung, dass die Band 2017 ein neues Album veröffentlichen wird hat bei mir ein große Vorfreude auf A Place Where There´s No More Pain ausgelöst. Insbesondere, weil ich denke, die ersten beiden Alben der Band, River Runs Red und Ugly sollten zur musikalischen Sozialisierung jeden Fans der härteren musikalischen Schiene gehören.

A Place Where There´s No More Pain ist nun da. Die große Frage welche ich mir gestellt habe, und vielleicht viele andere auch, wie klingt Mina Caputo. Die Frage lässt sich sehr einfach beantworten. Klasse!
Life Of Agony haben immer von der individuellen Klasse Caputos gelebt. Das ist immer noch so, und die Songs sind auf Mina und die leicht veränderte Stimme zugeschnitten.

“Meet My Maker“ legt direkt furios los! Der Song ist sperrig und läuft nicht direkt in die Gehörgänge. Die ersten Riffs muss man zunächst verdauen. Caputos Stimme sorgt dann allerdings schnell für die ersten Wohlfühlmomente. “Right This Wrong“ könnte fast als kleiner Bruder des Eröffnungssongs durchgehen. Die Band führt die sperrige Gangart weiter durch. Der Song ähnelt seinem Vorgänger stark. “A Place Where There´s No More Pain“ zeigt Life Of Agony dann erstmals etwas eingängiger.

Der potentielle Hit des Longplayers ist “World Gone Mad“ besser als bei jedem anderen Titel des Album sitzen hier die Harmonien. “Walking Catastrophe“ ist ein wenig langatmig geworden.

Fazit: A Place Where There´s No More Pain ist ein starkes Album, es kommt nicht ganz an die oben genannten Klassiker ran, aber das habe ich auch nicht erwartet!

Comeback gelungen!

Rainer Janaschke