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Reviews

Koroded

The Abstract Beauty Of Being Alone


Info

Musikrichtung: New Thrash Metal

VÖ: 30.06.2004

(Brainrox Records)

Gesamtspielzeit: 31:40

Internet:

www.koroded.de

Koroded sind in etwa die deutschen Machine Head, um gleich mal unverblümt mit dem Namedropping zu beginnen. Zu diesem Eindruck trägt auch stark Vokalist Jan Röder bei, dessen Shouting nicht nur einmal an Rob Flynn erinnert, der aber auch variabel mit Kreischen und emotionalem, melodischem Gesang arbeitet.
Musikalisch orientiert man sich ebenso an Sepultura zur Chaos A.D.-Phase und positioniert sich mit Songs wie dem Opener „Blowback“ nicht all zu weit entfernt von metalcorigen Acts wie Caliban. Dass die Gitarren bei solcherlei modernem Metal tiefer gestimmt sind, versteht sich von selbst.

Innerhalb dieses Rahmens ist für Abwechslung gesorgt. Song zwei, „Unbreakable“, lädt förmlich zum Hüpfen ein, die Stakkato-Schrubbwalze „Taboba“ wird im Mittelteil noch mit weiblichem Gesang und Drum´n´Bass angereichert und ein Midtempo-Mosher wie „Crisis“ gelingt Sepultura mittlerweile nur noch selten so gut.

Koroded agieren vollprofessionell, was sicher auch an den 200 Auftritten liegt, die sie in den letzten Jahren absolviert haben, und haben ein Händchen für Songs. Über die kurze Distanz von The Abstract Beauty Of Being Alone hinterlässt das einen sehr guten Eindruck, der noch vom Artwork der CD, einem Gemälde von Michael Hutter, unterstützt wird.



Bernhard Frey

Trackliste

1Blowback4:17
2Unbreakable4:09
3Taboba4:44
4Infestatio7:10
5Crisis3:45

Besetzung

Jan Röder – Vocals
Andreas Leifeld – Gitarre / Vocals
Olaf Koch – Bass
Ben Overman – Drums
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger