····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Gudrid Hansdottir

Love is dead


Info

Musikrichtung: Dream Pop

VÖ: 02.01.12

(Nordic Notes / Broken Silence)

Gesamtspielzeit: 47:19

Internet:

http://www.myspace.com/gudridhansdottir

Nun wird also mit der Widerveröffentlichung des Debüts “Love is dead“ nur wenige Wochen nach dem Erscheinen des Zweiten Albums die Lücke im europäischen Markt geschlossen. Erstaunlicherweise verquickt dieses Erste Album die Stile des Zweiten und Drittens. War das Zweite The Sky is opening ein fast Lupenreinse modernes Popalbum bot ja das letzt jährige Beyond the grey mehr folkiges und teilweise schon Posppoppige.Love is dead nun bietet Beides, einen folkigen Einstieg mit “7:30“, zu dem der verschlafen schöne Gesang herrlich passt. “Sleeping with ghost“ ist poppiger und eingängiger, bietet aber ebenfalls folkloristische Klänge. “A Song For you“ arbeitet sich vom dunklen Pop über folkloristische Klänge zu einem verhältnismäßigen düsteren Rocker, der mich an die ersten beiden Kate Bush Alben erinnert. “Do you belive“ arbeitet mit einem knackigem Rockbass, trebenden, einfachen Schlagzeug und einer schummrigen Wurlitzer. Frau Hansdottir kann auch Rock, und auch dieser Track erinnert an die genannte Bushphase. Die jazzigen Anklänge machen den Song so richtig „cool“. In “Sweet Music“ wird es Bluesrockig, aber sehr spacig. Klasse Song mit viel Stimmung, einer klasse Gitarre, vorwärts wie rückwärts. Mit “ Not a Letter But a Postcard“ gibt es dann wieder etwas Bluesiges mit Countryanklängen.Der Titelsong ist eine schöne Pianobetone Ballade, mit feinen Gitarreneffekten. Es folgt noch Countrybeladenes (“ Out of Sight“ ein dunkler Rocker (“ Tapping Your Feet”) sowie den Abschlusssong “ Take Me Home”, der als akkustische Gitarrenballade startet, dann in beschwingten Barpop übergeht, zu einem hymnischen Popsong anwächst und dann in eine psychedelische Schönheit mit Orchester hinein gleitet. Musik zum dahinschweben.
Die gesangliche Leistung ist gleich stark wie Auf allen anderen Alben, insgesamt ist das Debüt ist sogar noch einen Tick stärker als der Nachfolger.
Wie konnte das 2007 nur überhört werden?



Wolfgang Kabsch

Trackliste

17:302:59
2Sleeping with Ghosts5:10
3A Song for you4:31
4Do you believe ?3:27
5Sweet Music3:44
6Not a letter but a postcard4:57
7Love is dead4:39
8Out of sight5:31
9Tapping your feed3:40
10Take me home8:41

Besetzung

Gudrid Hansdottir: Gesang, Instrumente
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger