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Reviews

Jason Allen

Something I dreamed


Info

Musikrichtung: Country / Pure Country

VÖ: 22.01.2001

(D-Records)

An alle Freunde traditionsverbundener Pure Country Music: Diese Scheibe wird genau nach euerem Geschmack sein.
Jason Allen aus Pasadena/Texas lässt mit seinem Debütalbum beim texanischen Label D-Records feine, zeitgemäße und zugleich traditionelle Country Music vom Stapel.

Dieses Label hat eine gute Nase für talentierte Sänger und Songwriter, so bekommt Jason Allen hier die Möglichkeit, seine Musik einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Diese Scheibe enthält Country Music in reiner Form, wie man sie vor allem in der texanischen Szene immer wieder finden kann. Jede Menge herrlicher Steel-Guitar und Fiddle gibt es hier zu hören, die Songs sind allesamt sehr ansprechend arrangiert und klingen unheimlich frisch und munter.

Mitreißende Honky-Tonk Nummern wie der hervorragende Song "Body and Fender man", der besonders spritzig und spielfreudig 'rüberkommt und bei dem tolle Fiddlepassagen und munteres Honky-Tonk Piano zu hören sind, finden sich genauso wie ruhige, einfühlsame Balladen wie z.B. "I'll share my world with you" oder lockere Midtempo Stücke.

Der Clay Blaker Song "Love me" ist für einen weiteren Anspieltipp gut, wunderbar relaxter, cooler Country-Swing nach texanischer Art. Oder lieber ein paar Takte schneller? Kein Problem mit dem munteren George Strait Western-Swing "I can't see Texas from here". Jason Allen drückt jedem Song seinen Stempel auf, mit sympathischer Stimme und sehr gutem, eingängigen Gesang setzt er die Titel immer ins richtige Licht.

Eigentlich selbst als talentierter Songschreiber tätig, greift man bei seinem Debüt jedoch noch auf überwiegend fremdes Material zurück. Einige Titel dürften dem einen oder anderen schon von Künstlern wie Jerry Kilgore, John Michael Montgomery oder George Strait bekannt sein, die diese Songs bereits auf früheren Alben veröffentlicht haben. Eigentlich schade, dass nicht mehr eigene Stücke auf dieser CD zum Einsatz kamen, um dieser Produktion einen noch stärkeren Eindruck von Jason Allen zu verleihen. Nichts desto trotz kann man mit der abwechslungsreichen Auswahl der Songs mehr als zufrieden sein. Sehr geschlossen wirkend hinterlässt dieses Album einen bleibenden Eindruck beim Zuhörer.

Als Produzent steht der Name Clay Blaker für Qualität, hier kann man sicher sein ein "echtes" Country Album zu erwerben, das garantiert zur popfreien Zone erklärt wurde. Starke Musik mit fester Verwurzelung in der traditionellen Country Music.

Bleibt als Fazit zu sagen, dass Fans von frischer, purer Country Music hier mal wieder goldrichtig liegen und ohne Bedenken zugreifen können. Noch so ein hoffnungsvoller Künstler, von dem man in Zukunft gerne noch einiges mehr hören möchte.



Gerald Halbig

Trackliste

1. All I've got to say
2. Next in line
3. Body and Fender man
4. Love me
5. Being loved like this
6. Lucky arms
7. Love don't get much colder
8. Something I dreamed
9. It's a doggone pity
10. I can't see Texas from here
11. I'll share my world with you
12. Cryin' for their Mamas
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger