Doggerland

No Sadness of Farewell


Info
Musikrichtung: Anglo-skandinavischer Folk

VÖ: 26.05.2017

(Westpark / Indigo)

Gesamtspielzeit: 41:30

Internet:

http://www.doggerland.com


Doggerland, so erklärt es uns der Promozettel, ist die Bezeichnung für eine Landmasse die vor 8.000 Jahren England, Dänemark und Zentraleuropa miteinander verband. Der Engländer Richard Burgess und der Schwede Anders Adin sahen darin den passenden Namen für ihr Projekt, das englischen und skandinavischen Folk miteinander verbindet.

Wie bei solchen Projekten oft, verlangt die Mischung dem Nicht-Folkie einiges ab. Gleichzeitig baut sie aber auch Brücken. Fast Folk Rock ist das an Red Jasper erinnernde „The big Hewer“. An den Nerven ziehen dagegen einige Stücke, bei denen sich Anders Adin stark mit seiner Drehleier in den Vordergrund spielt. Obwohl auch die gefällig sein können. „Ronja“ empfiehlt sich für den Einsatz auf Mittelaltermärkten und das Reigen-artige „The Sun never shines on the Poor“ geht direkt ins Tanzbein.

Zum ersten Reinhören eignen sich auch das verhaltene „Jeg gikk me ut“ mit seiner gezupften Gitarre oder das sparsam instrumentierte „Ringverven“, bei dem die Rezitation des Gedichtes eines Seemanns im Zentrum steht.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Jeg gikk met ut 4:48
2 Clear the Track / Doggerland Reel 4:07
3 Crossing the Bar 3:42
4 Alve's Polska 3:08
5 Scandinavian Reels 2:59
6 The big Hewer 3:00
7 Ronja 3:25
8 The Captain's Apprentice / Gangar Style 5:53
9 Ringverven 3:02
10 The Sun never shines on the Poor 4:08
11 The Hush 3:21
Besetzung

Richard Burgess (Voc, Concertina, Mandoline, Gitarre)
Anders Adin (Git, Drehleier)



 << 
Zurück zur Review-Übersicht
 >>