Isn't that Jazz? Yes, it isn't! (Review-Serie, Folge 5)
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Jive-Music-Review-Serie, Folge 5: Ostinato - Isn't that Jazz? Yes, it isn't!
Die vorletzte Folge unserer Jive-Music-Review-Serie führt uns ins Jahr 2017. Im kommenden Monat werden wir sie mit dem Mann beschließen, mit dem wir sie nicht nur im November begonnen haben, sondern der auch an diesem Album als Gitarrist, Produzent und Komponist beteiligt ist.
Hier swingt der Jazz. Er groovt auch. Und gelegentlich kommen karibische Töne oder der Blues in den Focus. Der emotionale Bogen reicht von sehr entspannt über frickelig bis hin zu echten Powernummern.
Beginnen wir am beschriebenen Ende. „Saxomatic House“ eröffnet das Album mit Power, fettem Groove und einem heißen Saxophon-Solo. Ganz am anderen Ende steht sehr entspannt „Mood Improver“ mit einer perlenden Gitarre im Fokus. Auch „Turnstone“ zählt zu den ruhigeren Nummern des Albums. Bei dem schönen Seelenstreicher darf mal die Trompete und mal die Gitarre führen.
Flotter geht „Joe“ zur Sache. Jazz-rockig angelegt packen hier die eingebauten Sax- und Drum-Soli. Auch „Mirror Image“ kracht mit satten Bläser-Riffs.
In die Sonne geht es mit „Carnaval“ und seinen karibischen Karnevals-Bläsern. Da schließt sich „Newspaper's Dream“ mit Reggae-Anklängen und dem an Steel Drums erinnernden Percussions an. Die Bläser könnten allerdings auch von einem Phil Collins Album stammen.
Der Blues kommt bei „The Wind carries the Blues away“ zum Tragen.
Ein schönes abwechslungsreiches Album!
Norbert von Fransecky
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