Das Aufwachsen ohne den Vater ist Leid. Ob der Albumtitel das ausdrücken soll, sei einmal dahin gestellt. Der Musik von Absent Fathers würde es entsprechen. Leider haben wir es hier nicht mit solchem Leid zu tun, das oft große emotionale Kunst hervorgebracht hat, sondern eher mit dem kleinen Katzenjammer, der selbst in der Kürze einen halben Stunde auf den Geist zu gehen beginnt.
Positiv hervorzuheben sind vor allem Einäugige unter Blinden. Da ist das ganz nett groovende „Someone will pay“, das nicht unangenehm erzählende „Farther from me“, das das Album im Dreiländereck zwischen Songwriter, Country und Rock eröffnet, und vor allem der relaxte Rock’n‘Roll „Round the Bend“.